PV-Anlage und Batteriespeicher für Franz Bründlinger

In dieser Region fällt überdurchschnittlich viel Schnee – für die Installation einer PV-Anlage eine besondere Herausforderung. Denn: Vor der Installation einer PV-Anlage stellen wir zunächst sicher, dass das Dach die entsprechenden Lasten tragen kann. Belasten zusätzlich regelmäßig Schneefälle das Dach, muss das entsprechend einkalkuliert werden. Bei Herrn Bründlinger war das Ergebnis positiv und die weitere Planung konnte beginnen.

Das klassische Ziegeldach mit Bramac-Ziegeln ist gen Süden ausgerichtet und damit ideal für eine möglichst hohe Sonneneinstrahlung. Bei einer Dachneigung von 20° haben wir eine Konstruktion mit an Sparren verschraubten Dachhaken unter den Ziegeln aufgebaut. Auf der Alu-Konstruktion haben wir die Module entsprechend befestigt. Das Kabel konnten wir durch einen stillgelegten Kamin bis in den kühlen Keller führen, wo wir einen Wechselrichter der Marke Sungrow montiert haben – zusammen mit einem Sungrow-Batteriespeicher mit einer Leistung von 9,6 Kilowattstunden.

Durch die niedrige Temperatur im Keller ist der Wechselrichter, der dauerhaft Wärme abgibt, besonders leistungsfähig. Mit einem Gesamtverbrauch von 6 Megawattstunden (MWh) werden hier 15,29 MWh erzeugt, bei einem Eigenverbrauch von 4,83 MWh. 10,46 MWh können dementsprechend exportiert werden. Die DC-Nennleistung liegt bei Franz Bründlinger bei 13,6 Kilowatt-Peak (kWp). 

Mit einem Performance-Index von 1.125 kWh/kWp konnten wir bei unserem Kunden so überdurchschnittlich gute Werte erreichen.

Und: Die hohe Wirtschaftlichkeit des grünen Stroms konnten wir zusätzlich dadurch verstärken, dass die Installation der PV-Anlage die OeMAG-Bundesförderung und eine zusätzliche Landesförderung erhalten hat.